Wichtig ist, dass du dir nichts Negatives einredest. Zum Beispiel, dass du dich nicht konzentrieren kannst oder dass du eine bestimmte Aufgabe nicht erledigen kannst, beziehungsweise ein auferlegtes Pensum nicht bewältigen kannst. Die Negativhaltung programmiert dich darauf zu scheitern oder ganz einfach keine Lust zu haben. Du schaffst es nicht, dein Gedankenkarussell zu stoppen? Dann schreib deine Gedanken einfach auf, nimm das Stück Papier und zerreiße es. Dabei handelt es sich um ein reinigendes Ritual, welches dir dabei behilflich sein kann, deine Negativgedanken loszuwerden. Programmiere dich neu! Atme einfach langsam und tief ein und aus und sage dir dabei immer wieder bestimmte Sätze wie zum Beispiel:
― Norman Vincent Peale
Du lässt sich gerne massieren, gehst gern ins Kino oder schwitzt gern in der Sauna? Dann belohne dich genau damit. Immer, wenn du etwas geschafft hast, gönnst du dir eine Auszeit und leistest dir das, was dir Spaß macht und dich entspannen lässt. Diese Belohnungen sind wichtig, um die eigene Motivation aufrechtzuerhalten und am Ball zu bleiben.
Viele Menschen können nur unter Zeitdruck richtig arbeiten, ohne sich ablenken zu lassen. Wenn du keine echten Deadline auferlegt bekommst, dann setze dir einfach selbst die Zeiten, in denen du deine Aufgaben erledigt haben “musst”. Kommuniziere diese Termine am besten in Gegenwart anderer Menschen, um dich auf diese Weise selbst unter Druck zu setzen und nicht in Erklärungsnot zu geraten, warum du es doch nicht geschafft hast. Auch, wenn niemand auf deine Erklärungen wartet. Setze die Termine auch mit der Erinnerungsfunktion in deinem Handy oder noch besser: Nutze eine Stoppuhr. Die ablaufende Frist kann dafür sorgen, dass der Zeitdruck dafür sorgt, dass du fokussierter und konzentrierter arbeitest, ohne dich ablenken zu lassen.
Es kann sich als sehr demotivierend auswirken, wenn wir nicht einschätzen können, wie lange eine Aufgabe dauern wird. Wenn du weißt, wie viel Zeit du einkalkulieren musst, arbeitest du effizienter und lustvoller. Um die Dauer besser absehen zu können, erstellst du am besten einen Maßnahmenplan. Damit visualisierst du am besten, wie lange du für die einzelnen Etappen der Gesamtaufgabe benötigen wirst.
Du bist der Erschaffer deiner Realität. Du hast dein Leben jederzeit in deinen Händen.
Dass wir uns für den Tag mehrere Aufgaben vornehmen, ist klar. Ob wir diese auch alle bewältigen können, steht auf einem anderen Blatt Papier. Häufig scheitert das Vorhaben schon daran, dass wir die Aufgaben in der falschen Reihenfolge angehen. Mit einem Tagesplan behältst du den Überblick und sorgst schon vor Beginn der ersten Aufgabe für eine sinnvolle Struktur. Diese ist der Schlüssel zum Erfolg, wenn es darum geht alle für den Tag anstehenden Aufgaben mit der nötigen Motivation zu bewältigen. Dazu setzt du die unangenehmen Aufgaben am besten an den Anfang des Tagesplans. Diese erledigst du also, wenn dein Energielevel noch sehr hoch ist.
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